Für Jobcenter & Arbeitsagenturen
Wir bieten Ihnen kostenlose Schulungen und Informationsmaterialien zur Zielgruppe Geflüchteter an und stehen helfen Ihnen bei individuellen Fragen gerne weiter.
Wir bieten Ihnen kostenlose Schulungen und Informationsmaterialien zur Zielgruppe Geflüchteter an und stehen helfen Ihnen bei individuellen Fragen gerne weiter.
Wir bieten kostenlose Schulungen für Mitarbeiter:innen von Jobcentern und Arbeitsagenturen im Bereich Arbeitsmarktzugang und Arbeitsmarktförderung für Geflüchtete an. Weitere Themen sind psychologische Aspekten im Umgang mit Geflüchteten, sowie Flucht & Behinderung.
Unsere Schulung „Flucht, Asyl, (Aus-) Bildung und Arbeit – Grundlagen-Schulung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen“ gibt einen detaillierten Einblick, wann Asylsuchende, Schutzberechtigte und Geduldete in welcher Form einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Dies umfasst u. a. die Bedeutung der Aufenthaltspapiere, das Erkennen des jeweiligen Arbeitsmarktzugangs sowie die Schritte des Beschäftigungserlaubnisverfahrens. Weitere Themen sind der zielgruppenspezifische Zugang zu Förderinstrumenten und die Möglichkeiten der Aufenthaltsverfestigung, die sich aus Schulbesuch, Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit ableiten können.
Dauer: 4-4,5 Stunden
Unsere Schulung „Chancenaufenthalt – Kurzschulung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen“ gibt einen Einblick, unter welchen Voraussetzungen Geduldete den neuen Aufenthaltstitel erhalten können. Außerdem erfahren Sie, welche anschließenden Möglichkeiten der Aufenthaltsverfestigung für die Zielgruppe besteht, die sich aus Schulbesuch, Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit ableiten lassen, und werden dieses Wissen anhand von Fallbeispielen erproben. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Hilfsmitteln für Ihre Beratung.
Dauer: 2 Stunden
Unsere Schulung „Traumatisierte Geflüchtete in der Beratung“ vermittelt grundlegendes Wissen zu Trauma im Zusammenhang mit geflüchteten Menschen. Teil davon sind unter anderem Informationen zur Entstehung, Erkennen und Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung. Zudem erhalten sie praktische Methoden zur Akutintervention und zum Umgang mit traumatisierten Menschen in der Beratung.
Dauer: 4-4,5 Stunden
Die Schulung „Selbstfürsorge für Berater*innen von (traumatisierten) Geflüchteten“ vermittelt Strategien im Umgang mit Belastungen für Berater*innen. Die Arbeit mit geflüchteten (traumatisierten) Personen verlangt von den Berater*innen ein hohes Ausmaß an Stabilität und Sensibilität. Um das zu gewährleisten und die Qualität der Beratung aufrechterhalten zu können, ist es besonders wichtig, die eigene Gesundheit im Blick zu haben. Die Schulung hat das Ziel, Methoden zu vermitteln, mit welchen man die eigene psychische Gesundheit aufrechterhalten und/oder verbessern kann.
Dauer: 3 Stunden
Sie unterstützen Menschen mit einer Behinderung bei der Teilhabe am Arbeitsmarkt, benötigen aber Informationen, um auch Geflüchteten passende Angebote zu machen? Unsere Schulung vermittelt Ihnen Wissen über aufenthalts- und sozialrechtliche Besonderheiten bei der Teilhabe-Förderung dieser Zielgruppe.
Sie unterstützen Geflüchtete bei der Integration in Arbeit und Ausbildung, kennen sich aber noch nicht aus mit den Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung? Unsere Schulung vermittelt Ihnen Informationen über Reha-Träger, Maßnahmen und die Zugangswege zu diesen und behält dabei die aufenthalts- und sozialrechtlichen Besonderheiten der Zielgruppe im Blick.
Dauer: 3-4 Stunden
Mit welchem Aufenthaltsstatus können Geflüchtete arbeiten? Wie entstehen aufenthaltsrechtliche Perspektiven durch eine Arbeitsaufnahme? Und wo können unterstützende Förderinstrumente in Anspruch genommen werden? Diese und weitere Fragen beantwortet der Leitfaden „Geflüchtete: Arbeitsmarktzugang und –förderung“ für Mitarbeitende der Arbeitsagenturen und Jobcenter.
Tipp: Auch für Haupt- und Ehrenamtliche eine hilfreiche Zusammenstellung!
Stand 2022
bridge ist auch nach den Schulungen im regen Austausch und hilft Ihnen bei aufenthaltsrechtlichen Problemen und Fragen zum Arbeitsmarkzugang und der Beratung von „traumatisierten“ Personen weiter.
Marie-Sophie Deuter | Sunna Keles
Büro der Berliner Beauftragten für Integration und Migration
Dr. Gerlinde Aumann | Laura Gärtner
Zentrum ÜBERLEBEN
Die Projekte „bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht“ werden im Rahmen des Programms „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und aus Berliner Landesmitteln kofinanziert.