bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht ist ein Zusammenschluss aus 10 nichtstaatlichen Organisationen und der Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration. Die Projektträger kooperieren mit Berliner Jobcentern, Arbeitsagenturen, Kammern und Unternehmen sowie mit Berliner Beratungsstellen und Migrant*innenorganisationen.
Johanna Boettcher | Marie-Sophie Deuter
Büro der Berliner Beauftragten für Integration und Migration
Potsdamer Straße 65
10785 Berlin
Das Projekt „bridge – Berliner Netzwerk für Bleiberecht. Neue Ansätze zur Inklusion Geflüchteter“ bei der Berliner Beauftragten für Integration und Migration unterstützt Geflüchtete, die am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind (alleinreisende Jugendliche und junge Erwachsene; Frauen mit Kindern; Geflüchtete mit Behinderung; Geflüchtete mit noch unsicherem Aufenthalt), führt sie durch Beratung und Coaching an den Berliner Arbeitsmarkt heran und vermittelt in schulische Bildung, Ausbildung oder Arbeit. bridge setzt auf niedrigschwellige, muttersprachliche Ansprache und arbeiten eng mit Regelinstitutionen und anderen Förder- und Beratungsangeboten zusammen.
Dr. Gerlinde Aumann | Laura Gärtner
Zentrum Überleben gGmbH
Turmstraße 21, Haus K
10559 Berlin
030 / 303906 57
030 / 303906 722
g.aumann@ueberleben.org
l.gaertner@ueberleben.org
Das Projekt „bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht: Neue Wege in Ausbildung und Beruf“ beim Zentrum Überleben zielt auf eine nachhaltige und strukturelle Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Geflüchteten. Das Projekt will vor allem besonders schutzbedürftige Personen mit besonderem Hilfebedarf wie etwa psychisch sehr belastete Personen, chronisch kranke Personen etc. erreichen. Geplant ist die Entwicklung von Angeboten wie Spracheinschätzung und Potentialanalyse über Kompetenzerweiterung, Berufsberatung und berufsorientierende Kursen bis hin zur Vermittlung in Ausbildung und Arbeit.
Die Projekte „bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht“ werden im Rahmen des Programms „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und aus Berliner Landesmitteln kofinanziert.
